Die ewigen Rivalen in der Bundesliga. Wir widmen unsere ganze Aufmerksamkeit dem Spitzenduell: Borussia Dortmund vs. Bayern München!
Borussia Dortmund – Bayern München – Zwei Giganten des deutschen Fußballs
Angelehnt an das Duell der beiden spanischen Großmächte Real Madrid und FC Barcelona hat sich in Deutschland der Begriff deutscher Clasico für das Aufeinandertreffen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München eingebürgert. Obwohl zwischendurch andere Vereine wie Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der 1. FC Kaiserslautern oder der VfL Wolfsburg Deutscher Meister wurden, hat sich der BVB seit Anfang der 90er-Jahre zum Erzrivalen des FC Bayern aufgeschwungen und zugleich zu dem Verein, der den Rekordmeister von der Isar am häufigsten ärgern konnte.
Im Zuge dessen ist die schon zuvor große Fangemeinde des BVB deutschlandweit nochmals gewachsen, sodass heute keine Zweifel daran bestehen, dass es das Duell der beiden größten Vereine der Republik ist, wenn es Bayern vs Dortmund heißt.
Borussia Dortmund – Bayern München – Historie: Zwei Hochphasen der Rivalität
Während Borussia Dortmund der Bundesliga als eines von 16 Gründungsmitgliedern von der erste Spielzeit 1963/64 an angehörte, stieg der FC Bayern München erst 1965 ins neu geschaffene Oberhaus des deutschen Fußballs auf. Weil beide Vereine zuvor noch nie die Klingen gekreuzt hatten, kam es erst am 16. Oktober 1965 zum ersten Aufeinandertreffen, das der BVB in München durch einen Doppelpack von Reinhold Wosab mit 2:0 für sich entscheiden konnte.
Wirkliche Rivalen waren beide Vereine zu diesem Zeitpunkt und auch in den folgenden 30 Jahren nicht. Während der FC Bayern nach dem Bundesliga-Aufstieg recht schnell zur großen Nummer im deutschen und auch internationalen Fußball aufstieg, war der BVB zwischenzeitlich von 1972 bis 1976 nur zweitklassig und nach dem Wiederaufstieg meist im Tabellenmittelfeld zu finden.
Das sollte sich erst Anfang der 90er-Jahre ändern, als der BVB auch dank enormer Investitionen in mehrere Italien-Rückkehrer um Andreas Möller, Jürgen Kohler und Matthias Sammer nicht nur zur zweiten Kraft aufstieg, sondern 1995 und 1996 auch zwei Mal in Folge Meister wurde. Dass der BVB 1997 auch noch die Champions League gewann, schmeckte den Bayern natürlich überhaupt nicht. Der neue Erzrivale war geboren und sollte den Bayern im Meisterschaftsrennen 2002 erneut das Nachsehen geben. Mit diesem Meistertitel allerdings endete das Fernduell erst einmal, hatte sich der BVB doch wirtschaftlich übernommen und stand in der Folge kurz vor der Insolvenz.
Nach strikten Sparmaßnahmen erwuchs der BVB dem FC Bayern erst ab 2008 unter Trainer Jürgen Klopp wieder zum Rivalen auf Augenhöhe. 2011 und 2012 hieß der deutsche Meister wiederum Dortmund. Dass seitdem alle Meisterschaften nach München gingen, änderte nichts daran, dass Dortmund – Bayern das große Duell des deutschen Fußballs ist, zumal beide 2013 auch im Finale der Champions League und seit 2008 auch vier Mal im Endspiel um den DFB-Pokal aufeinandertrafen.
An die beiden Hochphasen der Rivalität Mitte der 90er-Jahre und etwa von 2010 bis 2013 reicht der deutsche Clasico derzeit aber nicht heran.
Bayern vs Dortmund: Die Schauplätze
Seit der Saison 2005/2006 trägt der FC Bayern München seine Heimspiele in der Allianz Arena aus, die inzwischen nach mehreren kleineren Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen 75.000 Zuschauer fasst. Zuvor empfing der FC Bayern seine Gäste, darunter natürlich auch, Borussia Dortmund zwischen 1972 und 2005 im Olympiastadion, das bei Fußballspielen in der Regel 63.000 Zuschauern Platz bot. Die ersten Auflagen des deutschen Clasicos, der damals freilich noch nicht unter dieser Bezeichnung bekannt war, stiegen im altehrwürdigen Stadion an der Grünwalder Straße, das heute vor allem mit dem TSV 1860 München assoziiert wird, einst aber auch Heimspielstätte der Bayern war.
Borussia Dortmund war in seinen ersten Bundesliga-Jahren im Stadion Rote Erde zu Hause, das direkt neben dem heutigen Signal-Iduna-Park steht und in dem heute unter anderem noch die zweite Mannschaft und das 2021 neu gegründete Frauenteam spielen. 1974 zog der BVB dann ins Westfalenstadion um, das von Anfang an keine Laufbahn hatte und lange Zeit eines von nur wenigen reinen Fußballstadien in Deutschland war.
Ab Mitte der 90er-Jahre wurde das lange 42.000 Zuschauer fassende Westfalenstadion um einen Oberrang erweitert und mit geschlossenen Ecken auf eine Kapazität von 81.365 Plätzen ausgebaut. Besonders die Südtribüne, die mit 25.000 Plätzen größte Stehplatztribüne Europas, gilt als Aushängeschild und wird gerne als gelbe Wand bezeichnet. Seit 2005 trägt das Stadion den Sponsoren-Namen Signal-Iduna-Park.
- PayPal Einzahlung
- Mit deutscher Lizenz
- Einfach zu bedienen
Borussia Dortmund – Bayern München – Statistik
Zahlen mögen zwar manchmal einen schiefen Eindruck hinterlassen, sind aber vielfach doch ein guter Indikator, um zwei Klub nach gewissen Parametern zu vergleichen. Wir haben für das Duell Dortmund – Bayern ein paar aus unserer Sicht wichtige Aspekte herausgegriffen und gegenübergestellt. Alle Zahlen basieren dabei auf dem Stichtag 20. November 2021 und werden immer wieder aktualisiert.
Borussia Dortmund | FC Bayern München | |
Gründungsjahr | 1909 | 1900 |
Mitglieder | 154.000 | 293.000 |
Stadionkapazität | 81.365 | 75.000 |
In der Bundesliga seit: | 1976 | 1965 |
Titel | 8x Deutscher Meister 5x DFB-Pokal-Sieger 1x Champions-League-Sieger 1x Europapokalsieger der Pokalsieger 1x Weltpokalsieger | 31x Deutscher Meister 20x DFB-Pokal-Sieger 6x Champions-League-Sieger 1x UEFA-Pokal-Sieger 1x Europapokalsieger der Pokalsieger 2x Weltpokalsieger |
Marktwert aktueller Kader* | 603,90 Mio. € | 840,50 Mio. € |
Anzahl Nationalspieler | 16 | 19 |
Anzahl Länderspiele | 365 | 690 |
Ewige BL-Tabelle | 2. Platz | 1. Platz |
*basierend auf den Zahlen von transfermarkt.de
Zahlen und Fakten zum deutschen Clasico BVB gg Bayern
129 Mal trafen beide Vereine bisher in Pflichtspielen aufeinander. Mit 63 Siegen konnte der FC Bayern beinahe die Hälfte der bisherigen Vergleiche für sich entscheiden, während für den BVB bei 34 Unentschieden nur 32 Erfolge zu Buche stehen. Das Torverhältnis lautet 249:159 für den FC Bayern, womit das durchschnittliche Ergebnis 1,93:1,23 lautet, gerundet also 2:1 für die Münchner.
In Dortmund hat allerdings der BVB nach 60 Vergleichen mit 20 Heimsiegen bei 21 Remis und 19 Auswärtssiegen des FC Bayern die Nase leicht vorne. Mit 87:84 Treffern weist die Borussia zu Hause auch eine leicht positive Tordifferenz auf. In München sprechen 38 Heimsiege bei 13 Unentschieden und nur zehn Dortmunder Auswärtserfolgen hingegen klar für den FC Bayern. Bei Bayern vs Dortmund fällt auch das Torverhältnis mit 149:60 recht eindeutig zugunsten des Rekordmeisters aus.
104 Begegnungen gab es bis zur Saison 2021/22 in der Bundesliga, in der der FC Bayern bei 29 Unentschieden und 25 Niederlagen 50 Siege feierte. Elf Vergleiche gab es im DFB-Pokal, in dem die Bayern mit sechs Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen die Nase vorne haben. In der Champions League ist die Statistik nach drei Partien mit jeweils einem Sieg sowie einem Remis ausgeglichen. Hinzu kommen noch elf Begegnungen im Supercup bzw. Ligapokal. Dabei feierten die Bayern sechs Siege und kassierten bei einem Unentschieden vier Niederlagen.
Borussia Dortmund – Bayern München – Die denkwürdigsten Begegnungen
Unter den 129 Duellen waren einige Spiele, die auch Fans anderer Vereine, besonders aber natürlich den Anhängern von BVB Bayern in Erinnerung geblieben sind. Wir haben nachfolgend die aus unserer Sicht denkwürdigsten elf Partien Dortmund – Bayern in chronologischer Reihenfolge zusammengestellt:
18. März 1998, Rückspiel Viertelfinale Champions League: Borussia Dortmund – FC Bayern München 1:0 n.V.
Nach einem torlosen Hinspiel im Münchner Olympiastadion lieferten sich beide Teams während der ersten Hochphase ihrer Rivalität auch im Rückspiel in Dortmund einen langen Abnutzungskampf. Die Entscheidung im ersten Duell zweier deutscher Mannschaften in der Champions League sollte nach einem weiteren 0:0 erst in der Verlängerung fallen. Stephane Chapuisat traf in der 109. Minute zum goldenen Tor für den Titelverteidiger, für den dann aber im Halbfinale gegen Real Madrid Schluss sein sollte.
3. April 1999, Bundesliga, 24. Spieltag: Borussia Dortmund – FC Bayern München 2:2
Auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft hatte der FC Bayern in Dortmund große Probleme und lag nach 32 Minuten durch einen Doppelpack von Heiko Herrlich bereits mit 0:2 zurück. Jenem Herrlich, den Bayern-Keeper Oliver Kahn im Laufe der Partie per Kung-Fu-Tritt und Biss in den Hals attackieren sollte, ohne dafür vom Platz zu fliegen. Dafür mussten Bayerns Samuel Kuffour und Dortmunds Stefan Reuter in einer hitzigen Partie vorzeitig duschen. Die Bayern kamen durch Tore von Alexander Zickler und Carsten Jancker noch zum 2:2-Ausgleich, hatten indes auch Glück, dass Lars Ricken vom Elfmeterpunkt den Dortmunder Siegtreffer vergab.
9. November 2002, Bundesliga, 12. Spieltag: FC Bayern München – Borussia Dortmund 2:1
Obwohl Dortmund in München letztlich verlor, avancierte Jan Koller zum Mann des Tages. Der tschechische Nationalstürmer brachte den BVB zunächst früh in Führung und hielt ab der 66. Minute als Aushilfskeeper das Tor sauber. Zuvor allerdings hatten die Bayern die Partie durch Treffer von Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro gedreht. Nachdem zuvor schon Torsten Frings vom Platz geflogen war, sah unmittelbar nach dem zweiten Bayern-Tor auch BVB-Schlussmann Jens Lehmann wegen Meckerns Gelb-Rot. Vertreter Koller glänzte mit einigen Paraden, doch vorne ging für Dortmund in doppelter Unterzahl nicht mehr viel.
19. April 2008, Finale im DFB-Pokal: Borussia Dortmund – FC Bayern München 1:2 n.V.
Im ersten DFB-Pokal-Finale BVB Bayern war Luca Toni der Matchwinner. Der italienische Mittelstürmer schoss die Bayern in der elften Minute in Führung und war dann auch in der 103. Minute mit dem 2:1 zur Stelle. Zuvor hatte Mladen Petric den von Thomas Doll trainierten und im Umbruch befindlichen BVB mit einem Last-Minute-Ausgleich in die Verlängerung gerettet.
11. April 2012, Bundesliga, 30. Spieltag: Borussia Dortmund – FC Bayern München 1:0
Auf dem Weg zur zweiten Meisterschaft in Folge landete der BVB im Heimspiel den vorentscheidenden Sieg. Robert Lewandowski, damals noch im schwarz-gelben Trikot, erzielte in der 76. Minute das Tor des Tages. Richtig dramatisch wurde es indes erst in der 86. Minute, als Arjen Robben per Elfmeter an Roman Weidenfeller scheiterte und der BVB-Schlussmann damit sein Team dem Titel einen großen Schritt näher brachte.
12. Mai 2012, Finale im DFB-Pokal: Borussia Dortmund – FC Bayern München 5:2
Die Meisterschaft hatte der BVB schon im Sack, als im Berliner Olympiastadion eine Demonstration der eigenen Stärke und das erste Double der Vereinsgeschichte gelang. Shinji Kagawas Führung in der dritten Minute konnten die Bayern durch einen Elfmeter von Robben (25.) zwar noch ausgleichen, doch Mats Hummels ebenfalls per Strafstoß (41.) und gleich drei Mal Robert Lewandowski (45., 58., 81.) sorgten für eine Dortmunder Sternstunde in der Hauptstadt. Franck Riberys zwischenzeitliches 2:4 (75.) brachte den Bayern die Hoffnung nur kurzzeitig zurück.
25. Mai 2013, Finale der Champions League: Borussia Dortmund – FC Bayern München 1:2
Das erste und bislang einzige, rein deutsche Champions-League-Finale lautete natürlich BVB – Bayern. Im Londoner Wembley-Stadion ging der FC Bayern in der 60. Minute durch Mario Mandzukic in Führung, kassierte aber nur acht Zeigerumdrehungen später durch einen von Ilkay Gündogan verwandelten Elfmeter den Ausgleich. Nach Vorarbeit von Franck Ribery war es dann in der 89. Minute ausgerechnet Arjen Robben, ein Jahr zuvor von vielen Fans noch zum Sündenbock des verlorenen “Finale dahoam“ gemacht, der die Bayern zum Sieg und zum Titel schoss.
17. Mai 2014, Finale im DFB-Pokal: Borussia Dortmund – FC Bayern München 0:2 n.V.
Zwei Jahre nach dem 2:5-Debakel in Berlin hatte der FC Bayern diesmal das bessere Ende für sich. Arjen Robben und Thomas Müller trafen allerdings erst in der Verlängerung für das Team von Trainer Pep Guardiola. Auf Seiten des BVB haderte man derweil nicht ganz grundlos mit Schiedsrichter Florian Meyer, der nicht auf Tor erkannt hatte, als ein Kopfball von Mats Hummels mutmaßlich erst hinter der Linie geklärt wurde – die Torlinientechnik gab es damals noch nicht.
28. April 2015, Halbfinale im DFB-Pokal: FC Bayern München – Borussia Dortmund 0:2 n.E.
Für die bittere Finalniederlage im Jahr zuvor revanchierte sich Dortmund mit einem Halbfinal-Sieg in München, der wiederum kuriose Züge hatte. Denn nachdem Pierre-Emerick Aubameyang in der regulären Spielzeit die Bayern-Führung durch Robert Lewandowski ausgeglichen hatte und in der Verlängerung nichts Entscheidendes mehr passiert war, versagten allen vier Bayern-Schützen im Elfmeterschießen die Nerven. Mit Philipp Lahm und Xabi Alonso rutschten gleich zwei Bayern-Spieler beim Anlauf aus und konnten auch deshalb nicht verwandeln. Dem BVB genügten Treffer von Ilkay Gündogan und Sebastian Kehl zum Finaleinzug.
21. Mai 2016, Finale im DFB-Pokal: FC Bayern München – Borussia Dortmund 4:3 n.E.
Zum vierten Mal in acht Jahren hieß das Finale im DFB-Pokal Dortmund – Bayern und zum dritten Mal hatte dabei der Rekordmeister aus München das bessere Ende für sich. Nach torlosen 120 Minuten vergab mit Joshua Kimmich zwar auch ein Bayern-Profi, doch weil mit Sven Bender und Sokratis zwei Dortmunder scheiterten, konnte Douglas Costa als fünfter Münchner Schützen den Titel perfekt machen.
26. April 2017, Halbfinale im DFB-Pokal: FC Bayern München – Borussia Dortmund 2:3
Bayern vs Dortmund ist in jüngerer Vergangenheit im DFB-Pokal zu einem Evergreen geworden. Fast jedes Jahr kreuzten beide im Laufe des Wettbewerbs die Klingen. So auch im Halbfinale 2016/17, als es wieder Mal nicht zur Auslosung BVB – Bayern kam, sondern die Borussia nach München musste. Doch davon und auch von einem 1:2-Pausenrückstand unbeeindruckt sollte am Ende wie zwei Jahre zuvor wieder der BVB in München den Finaleinzug bejubeln. Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembele mit einem Traumtor schossen die Borussia zum 3:2-Sieg.
Fazit und Prognose für das Duell Dortmund – Bayern
Der FC Bayern München spielt in Deutschland seit langem in einer eigenen Liga, woran sich aufgrund des enormen wirtschaftlichen Vorsprungs auf absehbare Zeit auch nichts ändern wird. Auch Borussia Dortmund ist dem Großteil der Bundesliga deutlich voraus, muss sich aber im Kampf um das Standing als zweite Kraft im deutschen Fußball von dritter Seite unterstützter Konkurrenten wie allen voran RB Leipzig, aber auch Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg erwehren. Dafür muss der BVB weiterhin seriös wirtschaften und gleichzeitig auch in Zukunft Top-Talente wie Jadon Sancho, Jude Bellingham und Erling Haaland früh für sich gewinnen und dann gegebenenfalls teuer weiterverkaufen.
Die Hoffnung vieler Fans, dass der BVB Bayern auch in Zukunft ärgern kann und das idealerweise öfter als seit der Meisterschaft 2012, ist sicherlich nicht unbegründet. Allerdings ist kaum zu erwarten, dass der BVB den Bayern den Rang ablaufen wird. Vielmehr wird die Borussia mehr damit beschäftigt sein, Leipzig und Co. hinter sich zu halten.
Johannes Ketterl
Experte für Fußball
Geboren 1983 in der Oberpfalz und dort von kurzen Ausnahmen bis heute wohnhaft. Dennoch und trotz deutlich mehr Tiefen als Höhen von klein auf Fan des 1. FC Köln. Studium an der Universität Regensburg und an der FH Schmalkalden, seit 2010 als freiberuflicher Autor mit Schwerpunkt Fußball tätig. Als lizenzierter Fußball-Trainer im Nachwuchsbereich aktiv und mit einem gewissen Faible für die italienische Serie A. Ewige Helden: Maurice Banach und Dennis Bergkamp.