Paukenschlag! Jürgen Klopp wechselt zu RB und könnte 2026 neuer Nationaltrainer werden!

Liebe Fußballfans,

endlich ist er wieder da! Jürgen Klopp ist zurück im wilden Fußballzirkus, und er übernimmt einen neuen Job. Wie heute vermeldet wurde, wird Jürgen Klopp der neue Fußball-Chef beim Konzern Red Bull.

Für viele Fußballfans genau wie für mich selbst kommt diese Meldung aus dem Nichts und die Art der Zusammenarbeit ist sicherlich auch etwas überraschend, doch schauen wir uns gemeinsam erst einmal an, was seine Aufgaben bei Red Bull sein werden und warum es gar nicht so unrealistisch ist, dass Jürgen Klopp im Jahr 2026 neuer Nationaltrainer von Deutschland wird.

Es ist offiziell: Jürgen Klopp wird der neue Fußball-Chef bei Red Bull

Ab dem 1. Januar 2025 wird Jürgen Klopp der neue Fußball-Chef bei dem österreichischen Großkonzern für Energiedrinks. Dieser ist im Sportsponsoring breit vertreten und besitzt inzwischen ein weitverzweigtes Netzwerk aus Profi-Fußballklubs auf der gesamten Welt. So gehören unter anderem RB Leipzig, RB Salzburg und die New York Red Bulls zur Red Bull Sportfamilie. Aber auch die Vereine Bragantino in Brasilien sowie Omiya Ardija in Japan gehören dem Red Bull Sportnetzwerk in der Fußballwelt an. Der neue Job von Jürgen Klopp wird darin bestehen, dieses Netzwerk sportlich zu leiten und zu koordinieren.

Zu seinen Aufgaben gehört das Scouting von neuen Talenten, aber auch die Auswahl der Trainer dieser einzelnen Fußballklubs. Jürgen Klopp dürfte zudem ein wichtiges Wort bei der Auswahl von Spielern für eventuelle Transfers mitzureden haben. Red Bull erhofft sich von der jahrelangen Erfahrung des Top-Trainers zudem eine deutliche Weiterentwicklung der Spielphilosophie.

Klopp Red Bull

Bild mit KI erstellt.

Jürgen Klopp sehnte sich nach einer neuen Aufgabe in der Welt des Fußballs

Nach vielen Jahren auf der Trainerbank vom FC Liverpool sehnte sich Klopp nun nach einer neuen Aufgabe, und die hat er jetzt im Hause Red Bull ausfindig gemacht. Nachdem ihn das Dasein als Premier League Trainer zuletzt auch wegen des vollen Terminkalenders sehr gestresst hatte, will er seine Kraft jetzt in ein neues Projekt stecken. Und Klopp ist motiviert, denn er sagte auf der Webseite von Red Bull zu diesem neuen Deal, dass er nicht aufgeregter sein könnte, sich an diesem Projekt zu beteiligen.

Besonders interessant: Angeblich soll es in seinem Arbeitsvertrag eine spannende Ausstiegsklausel geben und die zieht, wenn ihm der Posten des deutschen Nationaltrainers angeboten wird. Wir wissen ja bereits, dass Julian Nagelsmann nach der WM 2026 die Schuhe als Bundestrainer an den Nagel hängen wird!

Jürgen Klopp bei Red Bull: Was werden die Kritiker sagen?

Die ersten Reaktionen im Internet waren durchaus positiv, denn viele Fußballfans mögen und schätzen Jürgen Klopp. Sein Ansehen in der Fußballszene ist unglaublich groß. Das gilt jedoch nicht für den Red Bull Konzern, denn dieser ist gerade bei der Fußball-Fanbase eher unbeliebt. Insbesondere Anhänger von Traditionsclubs mögen Teams wie RB Leipzig überhaupt nicht. Daher wird sich Klopp ähnlich wie einst Max Eberl auch einigem Gegenwind stellen müssen.

Grund zur Freude: Kloppo ist zurück und vielleicht wird er deutscher Nationaltrainer

Für mich gibt es erst einmal keinen Grund zur Kritik, denn ich freue mich, dass unser Kloppo wieder da ist und ich bin mir sicher, dass er für das RB-Netzwerk einen Mehrwert zu bieten hat. Wer weiß, welche jungen Spieler oder Trainer er installiert und ihnen eine Chance gibt? Außerdem sind die Chancen darauf, dass Klopp 2026 deutscher Bundestrainer wird, massiv gestiegen und das freut mich ganz besonders.

Thomas Kellner

Fußball Experte

Jahrgang 69, im Herzen jung und als ehemaliger Fußballer sowie Schiedsrichter als freiberuflicher Autor stets aktuell informiert über das Geschehen aller europäischen Fußball-Ligen. Heimatverein und "alte Liebe": Hannover 96

119 Artikel