Liebe Fußballfans,
Die Champions League startet in ihre zweite, von Grund auf reformierte Saison. Da drängt sich die Frage auf: Ist die viel diskutierte und vielerorts umstrittene Revolution der europäischen Wettbewerbe im Sinne des Fußballs gelungen?
Ligaphase mit acht Spielen
Es war einmal die klassische Gruppenphase mit acht Gruppen zu je vier Mannschaften und sechs Spieltagen, wobei jeder gegen jeden einmal zuhause und einmal auswärts antrat. In der reformierten Champions League sind nun 36 Mannschaften am Start, die an acht Spieltagen jeweils viermal zuhause und viermal auf den Plätzen der Gegner in der Ligaphase spielen, wobei die acht Gegner zugelost wurden. Wer in der Tabelle nach den acht Spieltagen die ersten acht Plätze belegt, qualifiziert sich direkt für das Achtelfinale der Königsklasse. Wer sich auf den letzten acht Plätzen einfindet, scheidet aus dem Wettbewerb aus. Alle anderen Teams kämpfen in den Playoffs um die restlichen acht Plätze für das Erreichen des Achtelfinals.
Champions League 2025/26 – Reform gelungen? // Bild: Eigenes/KI
Meine Argumente für das neue Spielsystem
Entgegen vielen Kritikern hat sich für mich die Neuausrichtung der Champions League bewährt. Hier sind meine wichtigsten 3 Argumente für dieses Spielsystem:
Spannung pur bis zum letzten Spieltag
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Gruppenspielen wird die Spannung bis zum achten Spieltag hochgehalten. Waren vorher die Favoriten oftmals schon nach vier Spieltagen für die nächste Runde qualifiziert, gibt es jetzt nur noch ganz selten Teams, die sich vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren.
Viergeteilte Tabelle lässt auch “kleinen” Teams eine Chance
Für die sogenannten kleinen Teams war in der Vergangenheit nach wenigen Spielen klar, dass sie keine Chance auf das Achtelfinale haben. Jetzt heißt der Rettungsanker für diese Teams Platz 24, denn mit dieser Platzierung gehört man noch zu den Teams, die sich in den Playoffs duellieren.
Variablere Top-Spiele an jedem Spieltag
Im neuen System sind an jedem Spieltag Top-Spiele garantiert, deren Bandbreite sich auch dadurch vergrößert hat, dass man in der Ligaphase keine Hin- und Rückspiele austrägt. So hält der Spielplan für die erste Runde in der neuen Champions League Saison solche Top-Paarungen wie unter anderem Bilbao gegen Arsenal, Juventus gegen BVB, Ajax gegen Inter, Bayern gegen Chelsea, Liverpool gegen Atletico und Newcastle gegen Barcelona bereit.
Da ist mehr Spannung drin, was auch einen Sportwetten Bonus weiterhin interessant macht.
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Nachteile? Die Fairness ist mein größtes Problem
Eine Revolution wie die der Champions League hat auch ihre Schattenseiten, die für mich aber in der Gesamtbewertung in der Minderheit sind. Die Fairness ist mit Blick auf die Auslosung der Gegner das größte Problem. So hat der Titelverteidiger Paris St. Germain mit Atalanta Bergamo, dem FC Barcelona, Bayer Leverkusen, Bayern München, Tottenham Hotspur, Athletic Bilbao, Sporting Lissabon und Newcastle United ausschließlich Hammer-Gegner, während zu den Gegnern vom FC Barcelona mit Olympiakos Piräus, dem FC Brügge, Slavia Prag und dem FC Kopenhagen schon Mannschaften gehören, die bei Weitem nicht die Qualität der Paris-Kontrahenten haben.
Vor- und Nachteile mal beiseite. Die Sportwetten Tipps zur neuen Saison nehmen so langsam Form an.
Mein Fazit: Modus beibehalten
Da es auch in der herkömmlichen Gruppenauslosung Hammer-Gruppen gab, wo man die Fairness in Frage stellte, will ich dieses Argument zugunsten der weitaus größeren Spannung nicht überbewerten. Ja, es sind mehr Spiele im ohnehin vollen Terminkalender der Clubs, aber die Tür ist auch im neuen Modus offen für große Überraschungen. In der neuen Champions League Saison ist nun auch Kasachstan vertreten, nachdem Kairat Almaty in der letzten Qualifikationsrunde Celtic Glasgow ausschalten konnte. Acht Spiele in der Ligaphase der Champions League haben auch Quarabag Agdam aus Aserbaidschan und Paphos FC aus Zypern vor sich. Hier geht es entlang zu den Champions League Tipps.
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