Milos Raonic (CAN) – Lucas Pouille (FRA), Australian Open Viertelfinale Tipp

Langsam aber sicher fliegen die haushohen Favoriten Stück für Stück aus dem Turnier. Nachdem Roger Federer gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas verloren hatte, schied die deutsche Nr. 1 Alexander Zverev im Achtelfinale gegen den Kanadier Milos Raonic aus. Der besagte Kanadier trifft nun im Viertelfinale am kommenden Mittwoch, d. 23. Januar auf den Franzosen Lucas Pouille. Beide Spieler trafen auf der ATP Tour noch nie aufeinander.

Tipp/ Quote

Bei den meisten Experten und Wettanbietern gilt der Kanadier Milos Raonic als der Favorit auf den Sieg in diesem Spiel. Seine sehr gute Leistung im Spiel gegen Alexander Zverev hat dies bestärkt. Wenn er schafft diesen Schwung mitzunehmen und sein Aufschlag weiterhin so gut kommt, hat er gute Chancen ins Halbfinale zu gelangen. Sein Gegenüber hat diverse Höhen und Tiefen im Tenniszirkus bereits miterlebt, trotz seiner erst 24 Jahren. Aktuell geht sein Weg wieder nach oben, auch wenn seine bisherigen Auftritte nicht immer überzeugend waren, so hat er sich bis dato ins Viertelfinale vorgekämpft. Bleibt abzuwarten, ob die vielen Spiele über vier oder fünf Sätze nicht allzu viele Körner gekostet haben.

Tipp: Milos Raonic gewinnt in vier Sätzen – Quote 3,75 bet365

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Milos Raonic

Nach exakt zwei Stunden hat der Kanadier Milos Raonic mit 6:1, 6:1, 7:6 gegen Alexander Zverev gewonnen. Dabei ist die Geschichte der ersten beiden Sätze schnell erzählt. Trotz des ganz frühen Breaks zum 1:0 fand der Tennis-Weltmeister überhaupt nicht zu seinem Spiel, produzierte einige Fehler zu viel und musste ganze acht Games in Folge abgeben, ehe er im zweiten Durchgang ebenfalls nur zu einem Spielgewinn kam. Das lag insbesondere auch an Raonic, der exzellent servierte (15:6 Asse für den Kanadier und 10:1 Doppelfehler zu ungunsten für Zverev), sich vor allem im Vollieren sicher präsentierte und deutlich konstanter agierte. Zverev hatte immer wieder mit Ausrastern zu kämpfen, die erst im dritten Satz nachließen. Hier war der Wahlmonegasse deutlich besser drin, war besonders beim Aufschlag erheblich sicherer, obgleich er bei 4:5 zwei Matchbälle abwehren musste. Als sich hier und im Tie-Break das Momentum zu Gunsten des Hamburgers zu drehen schien, produzierte er zwei Fehler zu viel. Dies nutzte der Kanadier eiskalt und zieht letztlich hochverdient ins Viertelfinale ein. Er war über den gesamten Zeitraum der konstantere und weniger feheranfällige Mann. In den 3 Runden zuvor konnte sich Raonic bereits gegen namhafte Gegner wie Nick Kyrgios (6:4, 7.6 und 6:4) oder auch Stan Wawrinka (6:7, 7:6, 7:6, 7:6) durchsetzen. Milos Raonic ist aktuell die Nr. 15 der Weltrangliste. Nach vielen Verletzungen ist er auf dem Weg zurück zu alter Klasse.

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Lucas Pouille

Der 24jährige Franzose hat bei den diesjährigen Australian Open mehrfach über vier oder fünf Sätze gehen müssen. Nur in der ersten Runde gegen den Kasachen Michail Kukuschkin konnte er glatt in drei Sätzen (6:1, 7:5 und 6:4) gewinnen. In Runde zwei gegen den deutschen Maximilian Marterer benötigte er bereits vier lange Sätze (7:6, 7:6, 5:7 und 6:4). In der anschließenden dritten Runde gegen den Australier Alexei Popyrin musste er über die volle Distanz gehen (7:6, 6:3, 6:7, 4:6, 6:3). In einem sehr intensiven Achtelfinale konnte Pouille nach etwa 3 Stunden und 15 Minuten mit 6:7, 6:4, 7:5 und 7:6 gegen den Kroaten Borna Coric als Sieger den Platz verlassen. In der Vorbereitung auf die Australian Open konnte der Franzose bei dem Turnier in Perth und Sydney kein Spiel gewinnen, so dass man schon von einer kleinen Überraschung sprechen kann bzgl. seines Einzugs in das Viertelfinale. Anfang März 2018 wurde Frankreichs Tennishoffnung noch auf Platz zehn im ATP-Ranking geführt. Danach fiel das Leistungsniveau des Franzosen drastisch ab. Aktuell ist er in der ATP Weltrangliste auf Platz 31 geführt. Bei den Major-Turnieren enttäuschte Frankreichs Nummer eins und auch der Abschluss im Davis-Cup-Finale verlief für Pouille alles andere als erfolgreich. Der 24-Jährige verlor das entscheidende Einzel gegen den Kroaten Marin Cilic zum 3:1-Endstand für das kroatische Davis-Cup-Team.

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Benjamin Hoffmann

Experte für Fußball

Als Globetrotter fühlt sich Benjamin auf der ganzen Welt zu Hause. Deutschland, England, Italien und Australien sind nur einige seiner Zwischenstopps. Mittlerweile hat Benjamin sich auf Malta etabliert und ist somit am Puls des europäischen Marktes für Sportwetten. Seit 4 Jahren fühlt er sich hier schon zu Hause und kennt sich in der Branche bestens aus. Seine Hauptaufgaben als Redakteur für Wettbonus.net sind die Bereitstellung und Veröffentlichung von neuen Texten, das Erstellen frischer und dynamischer Designs und außerdem übernimmt er die Social-Media-Kanäle, wie Facebook und Instagram. In seiner Freizeit ist er meistens auf dem Wasser anzufinden oder er erkundet die Insel mit seiner Kamera.

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